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Was ist Linux?
Linux ist ein OpenSource-Betriebsystem, welches von dem Finnen Linux Torvalds 1991 entwickelt wurde. OpenSource-Betriebsystem ist ein Betriebsystem, dass von freien Programmierern weltweit im Team programmiert wird. Das besondere ist weiterhin, dass das Betriebsystem und viele Programme, die unter Linux laufen, frei kopiert werden dürfen. Dabei müssen immer die Sourcen (Programmcode) mitgeliefert werden und jeder hat das Recht, diese Anwendung weiter zu entwickeln und zu verändern.

Wird ein Bug (Programmfehler) entdeckt, setzt sich irgend jemand auf dieser Welt hin und beseitigt diesen Bug. Oft ist ein Patch (Ein Programm das diese Fehler behebt) innerhalb weniger Stunden nach Bekanntwerden des Bugs verfügbar, selten dauert es Wochen. Diese Programmierer arbeiten fast immer unentgeltlich für die Linux-Gemeinde. Das Prinzip "nehmen und geben" funktioniert bei Linux schon seit seinen Anfängen.

Linux ist Freeware, also kostenlos. Trotzdem verlangen einige Firmen dafür Geld. Warum? Die Firmen (Linux Distributionen), die Linux zum Kauf anbieten, verkaufen oftmals auch Support mit. Da es durch den Open-Sourcecode keinen Verantwortlichen im Sinne von einem Ansprechpartner bei Problemen gibt, verdienen viele Firmen an Zusatzleistungen rund um Linux (Support). Auch werden Installationshilfen programmiert, damit die Erstinstallation möglichst reibungslos funktioniert. Der Systemaufbau der einzelnen Distributionen unterscheidet sich nur gering. Man kann Linux auch über das Internet rutersaugen, was aber eine riesige Telefonrechnung bedeutet, da man zum Betriebsystem selber ja auch noch Programme braucht, was die Downloadzeit gewaltig verlängern kann.

Autor: General / Datum: 1999-10-19 

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Freiheit heisst: sich für seine eigene Bürde zu entscheiden. (Hephzibah Menuhin)